von ganz innen

Es ist der zwölfte Mai, die Festlichkeiten sind in vollem Gang, Kinder sind geschmückt, das Gesicht bemalt, ihre Eltern trinken teures Getränk und lachen dabei.
Der Umzug beginnt pünktlich mit Musik aus glänzenden, blechernen Trompeten. Viele Zuschauer wissen nicht genau, warum sie lachend ihre Arme in die Luft werfen, aber sie tun es.
"Es lebe hoch", schreit jemand neutral und unbestimmt, die Masse stimmt ein, denn der Vater seiner Stiefschwester war der Letzte gewesen, der genaueres gewusst hat aber er hat bei einem Unfall das Gedächntnis verloren.