In jenem Haus sei alles anders, sagte man sich, aus den kleinen Löchern der Duschbrause schoss eher Milch als Wasser und die Lampen bildeten eingefangene Kleinststerne.
Das Gebäude sei, ausser natürlich im Raum, der Staub in nach traditioneller Art ausgewalzte Butternudeln umformte, ganz sauber obwohl niemand darin wohnte. Etwas gehe da nicht mit rechten Dingen zu, murmelte man.
Jemand sei gar mal da eingebrochen, verständlich, war ja zwar -stehend aber nicht leer!
Er kam nie zurück, sei jetzt ein Spiegel, ein Teppich oder die Batterie eines Geruchfernsehgeräts.
Trotz allem wollten immer wieder Leute die Hütte kaufen und immer wieder lautete die Antwort des pflichtbewussten Beamten, dass man warten solle, warten bis der - natürlich geheim gehalten werdende - Besitzer fünfzehn Jahre nichts von sich habe hören lassen, also sozusagen verscholltot sei.
Das geschah etwas später, aber in der fünfzehnten Jahresnacht des Verschwindens des Besitzers jenes Hauses und nicht nur der Besitzer selbst blieb weg, nein, auch das Haus. Es war einfach nicht mehr da, als hätte es nie existiert.
Dort wurde eine Autobahn gebaut. Fünf Spuren. Mit Raststätte.