Thomas Wismer

maritim
Das Wort hallte durch seinen Schädel und das Echo schwoll an statt abzuklingen. Bald war es sehr sehr laut.
maritim
Er gewöhnte sich. Ein dauerndes Summen im Innenohr, dazu verkam es.
maritim
Sobald man sich mal an das Schreien von Death-Metal-Sängern gewöhnt hat, beginnt man ihre perfide verzweifelten, nach Liebe und Zuneigung lechzenden Texte wirklich wahrzunehmen. Genauso ist es auch bei
maritim
Was heisst? Für was steht?
Endlose Freiheit und auf oberarme tätowierte Ankersymbolik? Oder nicht viel eher das deutlichste Zeichen für Unzufriedenheit mit der eigenen Situation, der Glaube, da drüben wäre etwas besser, oder alles. Eine Flucht, ein hoffnungsloser Traum in ein Mäntelchen aus Romantik gekleidet. Und bei der NASA in wissenschaftliche Relevanz.