Ihr Haar wuchs gut und stark. Sie hatte so viele Ideen für Frisuren. Mal die Strähnen frech schräg in die Stirn hängen, mal den Zopf über die Schulter baumeln lassen, mal eine unerwartete Farbe einflechten, zu Locken drehen, zu Wellen drehen, zu krachenden Knoten drehen, kurze Stellen, ganz kurze Stellen, mal vielleicht nur die Hälfte schneiden, schulterlang oder nasenlang oder sonstigen Orientierungspunkten entlang.
Jeder mögliche Schnitt ein richtig wichtiger Richtungswechsel, von dem es kein Zurück geben würde. So liess sie die Haare einfach wachsen, was zum Glück auch immer wieder in Mode war.