Wirte

Zwölf feste Männer aus Eisen betraten das Restaurant. Sie hatten Fäuste aus Eisen und Mägen aus Eisen und Herzen aus Eisen.
Sie schlugen die Tische und Stühle kaputt, mit wuchtigen Hieben, assen alle Kühltruhen leer und dann lachten sie nur, als der alte Wirt um Bezahlung bat. Als Trupp, Hände auf Schultern, verschoben die Zwölf in den Abend, es war noch nicht so spät.
Die Tochter des Wirtes kochte und vor Wut, so etwas liess man nun einmal nicht unbestraft, ihr entglitt aus lauter Zorn beinahe der Cayennepfeffer.
Die Nacht darauf, Eisen wieder im Lokal, fasste sie sich mit ihrer weichen Hand, zur Faust geballt, an den flauen Magen, dann ein Herz. Mit greller Fackel legte sie Kerzenblut an Baumgebein, dass es sich entgegen aller Schwerkraft in den Himmel frass und dreierlei mit bitterem Magensaft verdaute:
Die metallenen Männer, die Ungerechtigkeit und die einzige Einkommensquelle der kleinen Familie, der Vater fand leider keine Anstellung mehr und sie lebten in Armut bis zum lähmenden Winter.